Wie aus einer Pressemeldung (siehe Auto-Motor-Sport-Bericht) zu erfahren ist, arbeitet Loremo daran, bis zur IAA einen (längst überfälligen) fahrbereiten Protoypen auf die Räder zu stellen. Der Publicity-trächtige Plan dahinter: von der Zentrale in München die ca. 400 Kilometer nach Frankfurt zu fahren und dabei nicht mehr als acht Liter Sprit zu verbrauchen.
Trotz optimistischer Pläne (siehe Interview mit Loremo-CEO Gerhard Heilmaier) gab es desöfteren Kritik von Loremo-Interessierten und -Fans im Loremo-Forum, die immer wieder mehr Transparenz und einen fahrfähigen Prototypen forderten.
Nun scheint es endlich soweit. Und aufgrund der Umwelt- und CO2-Diskussionen, die seit Monaten die Automobilbranche unsicher machen, ist klar, dass die Automobilhersteller verstärkt das Thema Umwelt breit treten bedienen werden. Fraglich bleibt also, ob der kleine Loremo im pompösen Konzert der Großen nicht untergehen wird. Ein (endlich) fahrender Loremo könnte allerdings das ein oder andere Zeichen setzen!