Das erste Straßensportwagen-Projekt der Milan-Manufaktur aus Leobersdorf in Niederösterreich ist streng limitiert, irrsinnig teuer und mit seinen 1.325 PS auch wahnsinnig stark. Alle Details zur 1.325 PS-Überraschung aus Österreich gibt es in diesem Artikel.
Mit einem 6,2-l-V8-Quad-Turbomotor will der Milan Red, eine 1.325 PS-Überraschung aus Österreich, in die Liga der außergewöhnlichen Supersportwagen vorstoßen. Auch wenn die Verstärkung des Verbrennungsmotors durch einen Elektromotor in dieser Klasse mittlerweile zum Tagesgeschäft der anderen Hersteller gehört, verzichten die Österreicher darauf und setzen auf die pure Power aus fossilen Brennstoffen. Die maximal 1.400 Nm Drehmoment schieben ordentlich nach vorne und beschleunigen den „Rotmilan“ in 2,47 Sekunden auf 100 km/h. Das Hypercar soll eine Höchstgeschwindigkeit von über 400 km/h erreichen können.
Das bei der MILAN Automotive GmbH, an dessen Spitze der ehemalige Rennfahrer Markus Fux als CEO steht, gefertigte Geschoss ist der weltweit erste Racer mit Straßenzulassung, das über einen Querlenker aus Carbon verfügt. Nicht nur beim Namen, sondern auch bei den Fahrmodi orientiert man sich am schnellen Greifvögel: „Glide“, „Hunt“ und „Attack“ stehen auf dem Wahlschalter.
Der aktuelle Plan sieht vor, nur 99 Fahrzeuge zum Stückpreis von knapp unter zwei Millionen Euro zu fertigen. 2020 sollen dann die ersten Autos zu den Kunden rollen. Aktuell sollen bereits 18 Reservierungen für den nur 1.300 Kilogramm leichten Supersportler vorliegen.
Bilder: © Milan Automotive