Anfang März 2018 stellen die Tschechen ihren neuen Škoda Fabia 3 auf dem Genfer Autosalon vor und sagen gleichzeitig Ciao Diesel! Bei der dritten Generation wird es nur noch 1,0-Liter-Benziner mit und ohne Turbo geben. Neu sind auch die LED-Leuchten sowie ein Otto-Partikelfilter, der erstmals in dem Kleinwagen verbaut wird. Alle Fakten zum Ableger der VW-Tochter bekommt ihr in unseren News.
Da der Diesel-Anteil bei den Neuzulassungen im vergangenen Jahr für den kleinen Tschechen ohnehin nur bei 9,2 Prozent lag und die noch strengere Euro 6d-Temp-Norm mit der aktuellen Plattform bei den Selbstzündern kaum zu realisieren sein dürfte, sagt man beim Škoda Fabia 3 jetzt Ciao Diesel! Für Vortrieb sorgen jetzt vier Dreizylinder-Benziner mit 1,0 Liter Hubraum. Davon sind zwei als normale Saugmotoren in den Leistungsstufen 60 und 75 PS ausgeführt und die anderen beiden werden von einem Turbo beatmet und bringen es deshalb auch auf 95 und 110 PS.
Damit die Otto-Motoren die strenger gewordenen Abgasnormen auch erfüllen können, hat man zumindest die beiden Turbo-Versionen nun erstmals mit einem Otto-Partikelfilter ausgestattet. Das Schalten beim Top-Modell kann optional auch von einem 7-Gang-DSG übernommen werden.
Bei der Ausstattung gibt es jetzt LED-Scheinwerfer und auch die Heckleuchten können optional mit der LED-Technik bestellt werden. Die Optionsliste wird dann unter anderem von einem Totwinkelwarner, einem Ausparkassistenten und einem Fernlicht-Assistent fortgeführt. In Sachen Infotainment gibt es beim Musiksystem „Swing“ Zuwachs, denn das Display wächst von fünf und 6,5 Zoll in der Diagonale. Es kann optional um die Škoda Connect Dienste erweitert werden. Gegen Aufpreis können im Fond auch USB-Anschlüsse eingebaut werden, es gibt eine Wendematte für den Kofferraum und so richtig „Simply clever“ wird es dann beim Eiskratzer in der Tanklappe, der auch über eine Skala zur Messung der Reifenprofiltiefe verfügt sowie bei der LED-Taschenlampe im Seitenfach des Kombis. Mit Aussagen zu den Preisen hält man sich bei der VW-Tochter aus Mladá Boleslav noch zurück.
Bilder: © Škoda