Anfang Dezember wird auf der Los Angeles Motorshow (1. bis 10. Dezember 2017) der neue Supersportler Chevrolet Corvette ZR1 vorgestellt. Die Topversion wird 100 PS mehr als der Z06 mitbringen. Alle Zahlen und Fakten zur neuen Super-Vette bekommt ihr in unseren News.
Im Frühjahr 2018 kommt mit dem Chevrolet Corvette ZR1 die neue Topversion des Amisportlers vorerst nur auf den amerikanischen Markt. Offiziell vorgestellt wird der Supersportler, der über 100 PS mehr als bei der Z06 verfügt, aber schon im Dezember 2017. Die Basis für die brachiale Leistungsentfaltung bildet ein bereits aus der Z06 bekannter 6,2-Liter-V8-Motor. Die Leistungssteigerung gegenüber dem kleinen Bruder resultiert aus einem vergrößerten Kompressor und einer Kombination aus Direkt- und Saugrohreinspritzung, was im Zusammenspiel für eine optimierte Ladeluftkühlung sorgt.
Damit leistet die neue Super-Vette dann satte 765 PS und bringt es auf 969 Newtonmeter Drehmoment. Genau Fahrdaten zum 1,6-Tonnen-Sportler liegen zwar noch nicht vor, aber er soll mehr als 210 mph, also knapp 340 km/h, schaffen. Für das Schalten kann neben dem manuellen Siebengang-Getriebe erstmalig auch eine neue Achtgang-Automatik verbaut werden. Beide Schaltboxen leiten die Kraft ausschließlich an die Hinterachse weiter.
Da die größere Zwangsbeatmung nun auch mehr Platz unter der Motorhaube verlangt, hat man eine Erhöhung der Carbon-Motorhaube vorgenommen. Die Lüfteröffnungen an der Front wurden deutlich vergrößert, um noch mehr Luft einsaugen zu können. Die Anzahl der Kühler hat man im Vergleich zur Z06 um gleich vier Stück erhöht.
Wer noch etwas mehr Kleingeld übrig hat, kann sich das optionale Sebring-Paket bestellen, das sich vor allem durch die Farbe Sebring-Orange auszeichnet. Der Farbton findet sich dann auch auf den Bremssätteln oder den Sicherheitsgurten und Ziernähten im Innenraum wieder. Im Innenraum umschmeicheln beheizbare und ventilierte Sportsitze mit Nappalederbezügen, ein Carbon-Sportlenkrad oder eine Audioanlage von Bose den Fahrer. Preise für den Sportler wurden bislang noch nicht genannt, dürften sich in den USA aber so bei etwas mehr als 100.000 US-Dollar einpendeln.
Bilder: © Chevrolet