Die Italiener ordnen das Angebot beim Kleinstwagen neu: Mit dem Fiat Panda City Cross kommt ein kleiner Crossover ohne Allrad auf den Markt. Er kommt zwar mit aggressiver Offroad-Optik daher, ist aber leider nur mit Frontantrieb zu haben. Allerdings hält die aufgefrischte Panda-Angebotspalette dann doch noch ein Allrad-Häppchen bereit.
Ein Kleinstwagen für nicht allzu anspruchsvolle Hobby-Rinderzüchter und Winzer dürfte der neue Fiat Panda City Cross werden. Vorausgesetzt, sie wohnen und arbeiten nicht in allzu steilem und schroffem Gelände, denn der kleine Crossover kommt leider ohne Allrad daher. Für Vortrieb sorgt in der Basisvariante ein 69 PS starker 1,2-Liter-Benziner, den es bereits ab 13.490 Euro geben wird. Für mehr Power gibt es ab 16.590 Euro einen 95 PS leistenden 1,3-Liter-Turbodiesel. Beide Aggregate übertragen ihre Kraft aber eben nur an die Vorderachse.
Damit dennoch Offroad-Optik für den nötigen Respekt auf der Straße sorgt, hat man in Wagenfarbe gehaltene Einsätze im vorderen und hinteren Stoßfänger sowie in den Karosserieflanken montiert. Schwarz lackierte Abdeckkappen der Außenspiegel, die Türgriffe und die Dachreling runden die Gelände-Optik ab.
Im Innenraum gibt es eine graue Armaturentafel, mattschwarz hinterlegte Instrumente sowie Sitzbezüge aus einem Mix von schwarzem und grauem Stoff mit seitlichen Applikationen in schwarzem Leder.
Wer den Panda dennoch nicht ohne Allradantrieb will, der greift zum Panda 4×4 Wild, der die bisherige Variante Panda 4×4 ablösen wird. Dort stehen dann ein 85 PS starker 0,9-Liter-Benziner und ein 1,3-Liter-Diesel mit 95 PS zur Auswahl. Zu den äußeren Merkmalen der Allrad-Version zählen die schwarz lackierten 15-Zoll-Felgen mit Radnabenkappen, die ein 4×4-Logo tragen, sowie schwarz lackierte Abdeckkappen der Außenspiegel und Türgriffe. Die Preise für die schwächere Allrad-Version starten bei 15.990 Euro, die für die stärkere Variante beginnen bei 17.690 Euro.
Bilder: © Fiat