Der Kleinwagen wurde grundlegend überarbeitet und so kommt der Kia Rio am 11. Februar trotz erweiterter Ausstattung, einem erweiterten Platzangebot und frischem Design auch weiterhin für unveränderte 11.690 Euro Startpreis auf den Markt.
Die Zeiten, in denen die Koreaner recht schlichte und auch nicht gerade sehr hübsche Autos bauten, sind lange vorbei. Das beweist auch der neue Kia Rio. Der Kleinwagen startet am 11. Februar ab 11.690 Euro. In der Länge und der Breite hat sich beim 4,07 Meter langen Fahrzeug zwar nicht viel getan, aber auch dank des auf 2,58 Meter verlängerten Radstandes ist das Platzangebot im Innenraum großzügiger geworden. So ist das Sitzen auf der Rückbank deutlich bequemer geworden und der Kofferraum ist um 37 auf jetzt 325 Liter angewachsen.
Bei der Ausstattung erinnert der Rio eher an die gut ausgestattete Kompaktklasse als an einen knausrigen Kleinwagen mit Fensterkurbeln und Standardradio. Neben seinen sechs Airbags ist er auch mit einem Notbremsassistenten samt Fußgängererkennung ausgestattet. Für Komfort sorgen das beheizbare Lenkrad sowie die Sitzheizung. Über Apple CarPlay oder Android Auto kann das Infotaiment die Funktionen des Smartphones direkt auf einen großen Touchscreen einspielen. Eine abgespeckte Sprachsteuerung sowie kabelloses Laden für das Smartphone lassen den Kleinen endgültig im 21. Jahrhundert ankommen.
Neuigkeiten gibt es auch unter der Motorhaube, denn dort arbeitet jetzt ein neuer 1,0-Liter-Dreizylinder, der wahlweise 100 oder 120 PS leistet und mit einem Turbo bestückt ist. Die 120 PS-Version (Grundpreis: 19.290 Euro) verbraucht auf 100 Kilometern auch dank einer Sechsgangschaltung nur 4,7 Liter und mobilisiert maximal 172 Nm Drehmoment. Damit schafft der kleine Koreaner den Sprint von 0 auf 100 km/h in 10,2 Sekunden und erreicht einen Topspeed von immerhin 190 km/h. Im Angebot gibt es zudem noch vier weitere Triebwerke mit 84 und 99 PS bei den Vierzylinder-Saug-Benzinern und mit 77 oder 90 PS beim 1,4-Liter-Diesel.
Bilder: © Kia