Seit 1999 der erste Opel Zafira vom Band rollte, haben die Rüsselsheimer 2,7 Millionen Exemplare des Vans verkaufen können und damit sich diese Erfolgsgeschichte nun fortsetzt, gibt es beim Update ein weniger extravagantes Design als noch beim Vorgänger und im Innenraum einen Touchscreen statt Knöpfchen.
Der neue Opel Zafira bekommt ein sattes Plus in Sachen Ausstattung: WLAN, LED-Scheinwerfer oder ein Abstands-Tempomat sind nur einige der neuen Features. Eines bleibt aber auch beim ab September zu den Händlern rollenden Facelift gleich: Das große Platzangebot im Innenraum. Der Kofferraum schluckt bei der Fünfsitzer-Konfiguration 710 Liter. Ein Volumen, das durch Umklappen der zweiten Sitzreihe bis auf 1.860 Liter anwachsen kann. Und auch dieses Mal bleibt alles voll flexibel dank Flex-Sieben-Sitzsystem, Flexfix-Fahrradträger oder adaptiven Flexride-Fahrwerk.
Neu ist hingegen das wie aus einem Guss wirkende Cockpit-Design, bei dem sich nun anstelle des Monitors des Infotainment-Systems ein Touchscreen oben auf der Mittelkonsole befindet. Durch diese zentrale Bedieneinheit, ein Sieben-Zoll-Touchscreen mit verzinktem Rahmen mit der Anmutung eines Premium-Tablets, konnten die Entwickler auf eine Vielzahl von Knöpfchen verzichten. Dank der neuesten Generation des Intellilink-Infotainment-Systems ist der Wagen sowohl mit Apple Carplay als auch mit Android Auto kompatibel. Mit dem Online- und Service-Assistent Opel Onstar wird der Zafira so zum mobilen 4G/LTE-WLAN-Hotspot.
Erstmals in dieser Fahrzeugklasse anzutreffen: die jüngste Generation des adaptiven Fahrlichts Adaptive Forward Lighting (AFL) mit LED-Technologie. Dabei unterstützt die neueste Version der Opel-Frontkamera die zahlreichen Assistenzsysteme. Außer dem Fernlicht-Assistenten des AFL-LED-Lichts sind das die Verkehrszeichenerkennung, die Abstandsanzeige, der Frontkollisionswarner und ein Spur-Assistent. Für den Vortrieb sorgen auch beim jüngsten Update Benzin-, Diesel-, Flüssiggas- und Erdgas-Aggregate.
Bilder: © GM Company