Die Fahrer im neuen Volvo XC90 bekommen jede Menge Arbeit abgenommen. Mit dem neuen Pilot Assist ist man hier bald teilautonom unterwegs. Ab dem Modelljahr 2017 hält die neue Technik, die im Volvo S90 Premiere feiern wird, auch im großen SUV Einzug. Das Plus an Technik schlägt sich dann aber leider auch in einem Zuwachs beim Preis nieder. Wie viel Geld jetzt zusätzlich vom Konto geholt werden muss, erläutern wir in unseren News.
Wer viel fährt weiß, wie schnell man mal unkonzentriert ist und abgelenkt wird. Dann kann es schon vorkommen, dass man ganz leicht dem Fahrbahnrand zu nah kommt. Um das zu verhindern, gibt es jetzt auch beim 2017er Modell vom Volvo XC90 den Pilot Assist, mit dem man bald teilautonom unterwegs sein kann. Das System erkennt in Verbindung mit dem neuen, serienmäßigen Road Edge Detection System die Fahrbahnränder und steuert bis zu einer Geschwindigkeit von 130 km/h eigenständig nach, wenn das Fahrzeug dem Fahrbahnrand zu nah kommt. Zudem beschleunigt das Fahrzeug bis eben Tempo 130 selbst und bremst auch von selbst wieder ab.
Zwar bieten auch BMW, Mercedes und Tesla ähnlich funktionierende Systeme an, aber diese sind eben nicht wie beim großen Schweden serienmäßig im Fahrzeug enthalten und müssen gegen Aufpreis geordert werden. Den Aufschlag gibt es für die neuen Besitzer des Schweden-SUV trotzdem, denn ab dem Modelljahr 2017 steigt der der Listenpreis durch diese Erweiterung der Ausstattung sowie weitere Änderungen (z.B. City Safety Notbremsassistenten, zahlreiche neue Apps usw.) um 1.200 Euro auf 55.900 Euro. Auch beim Motor vom Volvo XC90 D5 AWD gibt es mehr und zwar zehn zusätzliche Pferdestärken (neu: 235 PS). Mithilfe von Druckluft wird der Turbolader schneller auf Drehzahl gebracht, was zu einem verbesserten Ansprechverhalten beim Start führen soll.
Bilder: © Volvo Car Group