Der Ferrari FF ist das älteste Modell im Portfolio der Italiener und wird jetzt endlich durch den 690 PS starken Ferrari GTC4Lusso abgelöst. Auf dem Genfer Autosalon Anfang März wird der FF-Nachfolger dann erstmals vorgestellt. Der Neue bekommt einen 6,3-Liter-V12-Saugmotor eingepflanzt, der auch weiterhin ohne Turboaufladung daherkommen wird. Dennoch ist der einzige bislang als Viersitzer erhältliche Wagen aus Maranello flott unterwegs. Wie flott, das erfahrt ihr in diesem Artikel. Zudem erläutern wir euch, was das Besonders an dem speziellen Lenksystem dieses italienischen Edel-Pferdes ist.
690 PS treiben den FF-Nachfolger Ferrari GTC4Lusso nach vorn. Die Kraft wird vom altbekannten 6,3-Liter-V12 auf alle vier Räder übertragen. Diese Power, der Allradantrieb und das elektronische Differential sorgen dafür, dass das italienische Rennpferd die 100 km/h-Marke schon nach 3,4 Sekunden knackt und bis auf 335 km/h durchzieht.
Der dank diverser Leichtbauteile nur 1.790 Kilogramm leichte Renner ist das erste Serienfahrzeug aus Maranello, was mit Hinterradlenkung ausgestattet sein wird. Somit kann der Ferrari-Pilot noch präziser und zackiger um die Ecken zirkeln. Im Innenraum gibt es jetzt das sogenannte Doppelcockpit mit einer zweiten Anzeige für den Beifahrer. Überarbeitet hat man auch das Infotainment-System. Ebenfalls neu ist der 10,25 Zoll große Touchscreen auf der Mittelkonsole.
Ansonsten finden sich im Innenraum des Viersitzers natürlich wie gewohnt nur edelste Materialien. Die dürften dann auch dafür sorgen, dass der Preis sich wohl mindestens auf dem Niveau des Vorgängers von 260.000 Euro bewegen dürfte. Eine offizielle Preisauskunft steht zwar noch aus, aber vielleicht können wir euch ja schon nach der Premiere Anfang März Neuigkeiten dazu vermelden.
Bilder: © Ferrari