Der Abgasskandal konnte Volkswagen zumindest in Österreich wohl nichts anhaben. Dort ist sie laut einer Studie nach wie vor die beliebteste Automarke. Immerhin sind die aktuellen Fahrzeuge nicht manipuliert worden und zeigen auch sonst ihre Qualitäten. Am 23. Oktober wird der neue Passat Alltrack zu den Händlern rollen und bemessen an den Verkaufszahlen wird sich zeigen, wie Volkswagen die jüngsten Negativ-Schlagzeilen übersteht.
Der Offroad-Kombi und große Bruder des Golf Alltrack hat eine Bodenfreiheit von 174 Millimeter, was 27 Millimeter weniger sind als beim VW Touareg. In den Passat Alltrack passt aber mehr rein. Er verfügt über ein Laderaumvolumen von 1.769 Liter wohingegen es beim Touareg nur 1.642 Liter sind.
Der Passat Alltrack darf sich zudem zurecht als Offroader bezeichnen lassen. Er ist mit dem Allradsystem 4Motion mit serienmäßiger Haldex-Kuplung ausgestattet und verfügt über ein adaptives Fahrwerk mit Offroad-Modus. Die Motor- und Getriebesteuerung wird dann auf Knopfdruck der Geländetour entsprechend angepasst. Das Fahrwerk kann sich aber auch auf dem Asphalt bewähren.
Die Motoren erreichen Leistungen zwischen 150 und 240 PS, wobei die Topversion ein 2.0 Biturbo-TDI mit Doppelkupplungsgetriebe ist. Hier werden 54.080 Euro fällig. Ansonsten startet der neue Passat Alltrack bei 44.860 Euro. Zur Motorenpalette gesellen sich weitere zwei Diesel mit 150 und 190 PS sowie ein Benziner mit 220 PS.
Bilder: © Volkswagen