Nach fünf Jahren auf dem Markt, ist es mal an der Zeit den Jaguar XJ kräftig zu überarbeiten. An diese Aufgabe haben sich die Engländer jetzt gewagt und verpassen der Raubkatze neue LED-Scheinwerfer, das Infotainmentsystem „InControl Touch Pro“ und einen stärkeren Diesel. Der schiebt die Oberklasselimousine in Zukunft mit 300 statt 275 PS über die Piste und senkt trotz Leistungsplus den Verbrauch von 6,1 auf 5,7 Liter. Was die Luxus-Katze kostet und welche Updates dieses Facelift sonst noch so bringt, erfahrt ihr hier.
Der Jaguar XJ wird geliftet. An der Außenhaut fällt das vor allem beim größeren Frontgrill auf, den jetzt die neuen LED-Scheinwerfer einrahmen. Die neue Lichttechnik bringt dann auch Kurvenlicht und automatisches Fernlicht serienmäßig mit an Bord. Aus der Mittelklasselimousine hat man für das Oberklasse-Pendant das Infotainmentsystem „InControl Touch Pro“ übernommen, mit dem sich ein Hotspot erstellen lässt und womit man die Klimaanlage per Smartphone ansteuern kann.
Auch ein stärkerer Diesel ist bei der aufgepeppten Raubkatze mit an Bord. Der V6-Diesel leistet künftig 300 statt 275 PS und verbraucht nur noch 5,7 Liter auf 100 km. Auch weiterhin im Motoren-Programm: Ein 3,0-Liter-V6-Kompressorbenziner mit 340 PS und ein 5,0-Liter-V8-Kompressor-Benziner mit 550 PS. Bis auf den allradgetriebenen kleineren Benziner wird bei allen Triebwerksvarianten die Kraft ausschließlich an die Hinterräder geschickt. Neu sind auch die beiden Ausstattungsvarianten „R-Sport“ und „Autobiography“, wobei der „R-Sport“ die Limousine optisch etwas in Richtung des Sportmodells XJR drückt und die „Autobiography“-Version mit langem Radstand und besonders edler Ausstattung daherkommt. Kostenpunkt für den im Herbst 2015 erscheinenden Neuen: Mindestens 81.000 Euro muss man für die Dieselvariante schon einplanen, was 700 Euro mehr als bisher sind.
Bilder: © Jaguar