Klein, wendig und mit einer langen Herstellergarantie versehen. So hat der kleine Kia Picanto bislang das Herz von über 100.000 Kunden erobert. Damit das auch so bleibt, gibt es jetzt neben einer neuen Nase für den Kleinen auch noch ein Navigationssystem, das den Weg durch die Großstadtgassen weist und eben die schon bekannte Siebenjahresgarantie. Ebenfalls für sieben Jahre gibt es kostenlose Kartenupdates. Was sich sonst noch beim kleinen Koreaner geändert hat und was geblieben ist, erläutern wir in diesem Artikel.
Die zweite Generation vom Kia Picanto wird rund vier Jahre nach ihrer Markteinführung ein wenig aufgefrischt. Dafür gibt es eine neue Nase für den Kleinen, was dem Mini-Koreaner ein neues Gesicht beschert. Hinten gibt es auffälliger gestylte Rückleuchten und ein insgesamt kantigeres Profil. Damit der Kleine in der Stadt noch wendiger ist, ist der Wendekreis um gut 20 Zentimeter auf nur noch 9,60 Meter geschrumpft.
Bei den Motoren hat sich nicht viel geändert. Sie erfüllen jetzt aber alle die Euro6-Norm, was natürlich selbstverständlich sein sollte. Das Motorenangebot umfasst auch weiterhin die zwei bekannten Drei-Zylinder-Benzinmotoren mit 1,0 beziehungsweise 1,2 Litern Hubraum. Der Kleine leistet 66 PS, beim großen Bruder sind es 85 Pferdestärken. Spritsparfüchse sollten zur auf dem 1,0-Liter-Aggregat basierenden LPG-Version mit 67 PS greifen. Der normale 1,0-Liter-Benziner braucht auf 100 km 4,5 Liter Kraftstoff. Beim 1,2-Liter-Triebwerk sind es 0,3 Liter mehr. Die Autogas-Version benötigt auf 100 km rund 6,2 Liter Gas.
Eine Neuerung im Innenraum: das Navigationssystem, das einen 7-Zoll-Monitor bietet und 690 Euro Aufpreis kostet. Dafür gibt es dann aber auch sieben Jahre lang kostenlose Kartenupdates, einen Tempomat und eine Heckkamera inklusive. Die siebenjährige Garantie bleibt auch weiterhin bestehen. Die Preise für den Picanto mit dem kleinen Basisbenziner starten bei 9.550 Euro.
Bilder: © Kia