Das ist kein nachträglicher Aprilscherz: Arrinera bringt mit dem Hussarya bald den ersten polnischen Superstportwagen auf den Markt. Jetzt wurde das endgültige Design des Boliden vorgestellt, so dass ihr schon mal sehen könnt, wie das osteuropäische PS-Monster aussehen soll. Eines ist klar: Altbacken wird diese Angelegenheit hier sicher nicht. Klare Kanten, scharf gezeichnete Linien und eine gedrungene Form lassen den Wagen auf gar keinen Fall wie eine pummelige Pelmeni wirken. Wie der flotte Polen-Hobel aussieht, könnt ihr hier in diesem Artikel erfahren.
So langsam, aber sicher nimmt der Arrinera Hussarya, der erste polnische Supersportwagen, Form an. Schon 2011 hatte das junge Startup-Unternehmen über seine Pläne für dieses Fahrzeug gesprochen – nun steht endlich auch das endgültige Design des Wagens fest. Das kann durchaus als gelungen bezeichnet werden und ist, auch wenn es sich offensichtlich doch bei den renommierten Supersportlern der Konkurrenz á la Lamborghini und Co. bedient, kein billiger Abklatsch. Ein niedriges Dach sorgt für eine extrem windschlüpfrige Form und natürlich für eine große Portion von sportlicher Eleganz und Angriffslust. Dadurch fallen dann auch die Seitenfenster extrem schmal aus.
Beim Antrieb setzt man weiterhin auf den 6,2-Liter-V8, dessen 650 PS und 820 Newtonmeter die polnische Flunder pfeilschnell nach vorne treiben sollen. Der auf Leichtbau ausgelegte Wagen soll angeblich nur 1,3 Tonnen wiegen. Nach nur 3,2 s soll die 100 km/h-Marke geknackt werden. Der Topspeed dürfte bei 340 km/h liegen.
Beim Preis haben die Jung-Unternehmer vor kurzem selbst 160.000 US-Dollar pro Stück (umgerechnet etwa 116.000 Euro) in den Ring geworfen. Realistisch scheint am Ende ein Preis von ungefähr 150.000 Euro. Noch in diesem Jahr will man laut dem Portal „autovisie“ ein serienreifes Auto vorstellen. Dann will man jährlich 100 Exemplare der polnischen Rennsemmel bauen. Wenn es weitere Neuigkeiten gibt, erfahrt ihr sie hier zuerst.
Bilder: © Arrinera