Innerhalb kürzester Zeit sind in der Schweiz und in Italien zwei Porsche GT3 komplett ausgebrannt. Wegen der Feuer wurde jetzt erst einmal ein Auslieferungsstopp für die Supersportler aus Stuttgart-Zuffenhausen verhängt und die Brandfahrzeuge umfassend untersucht. Um die Schäden gleich vor Ort zu begutachten, sind Porsche-Techniker an beide Unfallorte gefahren und haben dort nun ihre Ermittlungen nach der Brandursache aufgenommen. Erste Ergebnisse der Nachforschungen werden im Laufe der Woche erwartet. Hier gibt es alle Details zu den Bränden.
Da geht es ganz schön heiß her: Innerhalb weniger Tage sind jetzt zwei Porsche GT3 in Flammen aufgegangen und komplett ausgebrannt. Ein Wagen ging in St. Gallen in der Schweiz Anfang Februar in Flammen auf, nachdem der Fahrer aus dem Motorraum verdächtige Geräusche wahrnahm. Der Porsche-Pilot konnte sich unverletzt ins Freie retten. Allerdings ist der rund 137.000 Euro (ca. 200.000 Schweizer Franken) teure Wagen wohl ein kompletter Totalschaden.
Nach einem weiteren Unfall in der vergangenen Woche in Süditalien hat Porsche vorerst einen Auslieferungsstopp verhängt. Jetzt wird erst einmal untersucht, wie es zu den beiden Bränden kommen konnte. Dazu sagte ein Porsche-Sprecher am Dienstag in Stuttgart laut Bild.de: „Daran wird mit Hochdruck gearbeitet.“ Über die möglichen Konsequenzen ergänzte der Unternehmenssprecher: „Auch ein Rückruf des Modells ist nicht ausgeschlossen. Es ist gegebenenfalls ein Schaden an bestimmten Chargen.“ Vom neuen Modell Porsche GT3 sind bislang seit August 2013 insgesamt 322 Einheiten verkauft wurden.
Bilder: © Kantonspolizei St. Gallen