Ein echter Bayer rollt da ab 2016 auf uns zu. Audi hat nun endlich nach langem Spekulieren den Mini-SUV Q1 offiziell bestätigt. Der wird in Ingolstadt vom Band rollen und soll damit den Standort stärken. Die VW-Tochter räubert dafür beim Mutterkonzern, denn der Neue soll auf Basis des VW Polo entstehen. Mit einer Länge von nur 3,80 m ist er um 1,30 m kürzer als Audis Super-SUV Q7, aber trotz dieser geringen Größe soll er den Kunden alles bieten, was in diesem Segment gefragt ist: eine erhöhte Sitzposition und jede Menge Bodenfreiheit.
Jetzt ist es endlich offiziell bestätigt: 2016 bringt Audi den neuen Mini-SUV Q1 auf den Markt. Ungewöhnlich früh verrieten die Bayern, dass dieses Auto nun tatsächlich gebaut wird. Rupert Stadler, Vorstandsvorsitzender von Audi sagte laut Autobild: „Der Q1 ist ein ganz neuer Einstieg in das boomende Segment der SUVs.“ Das neue Modell soll dann auch im Stammwerk in Ingolstadt vom Band rollen und helfen, die fast 37.000 Arbeitsplätze in der Region zu erhalten. Eine Entscheidung, über die sich Peter Mosch, der Gesamtbetriebsratvorsitzende bei Audi natürlich freute. Er ergänzte: „Für den Standort ist ein neues Modell notwendig. Diese Entscheidung für den Q1 ist ein klares Bekenntnis für Ingolstadt als Produktionsstandort.“
Zu den inneren Werten des kleinen SUV ist noch nicht allzu viel bekannt. Wahrscheinlich wird er aber sowohl mit Front- als auch mit Allradantrieb erhältlich sein. Bei den Aggregaten könnte der Neue mit bis zu 200 PS starken Motoren ausgestattet werden. Mit einer Länge von rund 3,80 Meter und etwa 1,50 Meter Höhe bleibt der neue Mini-SUV klar unter den Abmaßen des Q3. Das soll dann auch beim Preis der Fall sein. Bei etwa 20.000 Euro dürfte der Basispreis wohl liegen. Aber das ist, genauso wie die technische Ausstattung, alles noch reine Spekulation.
Bilder: © Audi AG