10.490 Euro-das ist der Einstiegspreis, für den man den Preisbrecher Dacia Duster ab sofort bestellen kann. Kuriose Preispolitik: Während man bei allen anderen Herstellern für eine starke Motorisierung meist viel mehr bezahlen muss, wird es beim SUV der Renault-Tochter mit dem stärksten Motor, einen 125 PS leistenden 1,2 l-Benziner, mit 14.890 Euro gar nicht mal so viel teurer. Beim Neuen gibt es mehr Chrom, einen großen Multimedia-Touchscreen eben den neuen Benziner. Hier bekommt ihr die wichtigsten Infos zum Gelände-Rumänen.
Mit weltweit rund 800.000 verkauften Exemplaren ist der Dacia Duster ein echtes Erfolgsmodell der rumänischen Renault-Tochter. Diese Story soll sich ab Januar auch mit der zweiten Generation des Allradlers fortsetzen. So bekommt der Neue künftig einen verchromten Kühlergrill, einen tiefer nach unten gezogene Lufteinlass in der Frontschürze und neue Doppelscheinwerfer mit integriertem Tagfahrlicht.
Innen gibt es neben dem verbesserten Design auch mehr Ablagen. Aber vor allem eines hat man auch der Neuauflage nicht abgewöhnt: Plastik überall. Mit dem Touchscreen des Online-Navigationssystems schreitet der Dacia aber frisch voran in die Zukunft. Die Liste der Serienausstattung des Duster wurde jetzt um Selbstverständlichkeiten wie Seitenairbags und ESP ergänzt. Auf der Zugaben-Liste gibt es jetzt auch einen Tempomat oder die heckseitigen Park-Piepser.
Bei den Motoren gibt es jetzt neben dem 105 PS-Benziner auch den 125 PS Otto-Motor. Der beschleunigt das 1,3 t-Gefährt in 10,4 Sekunden von 0 auf 100 und treibt den Kompakt-SUV auf 175 km/h Höchstgeschwindigkeit. Der Verbrauch liegt laut Werk bei 6,3 l. Wer noch seltener an die Tankstelle einbiegen möchte, sollte 800 Euro mehr in die Hand nehmen und auf das schon werksseitig auf Flüssiggas umgerüstete Modell zurückgreifen. Die beiden Selbstzünder haben jeweils 1,5 l Hubraum und leisten 90 bzw. 110 PS. Der Verbrauch der beiden Diesel soll bei unter fünf Litern liegen.
Bilder: © Dacia