Die Sportvariante des VW Golf Cabrios kann jetzt rechtzeitig vor der hoffentlich bald beginnenden Open Air-Saison ab 43.325 Euro geordert werden. Damit bringen die Wolfsburger dann das teuerste, aber auch schnellste Golf Cabriolet der Firmengeschichte auf den Markt. Dafür wird dem sportlichen Käufer dann aber auch der schon aus der Limousine bekannte 2,0-Liter-Turbobenziner mit 195 kW / 265 PS unter die Motorhaube geschraubt. Allerdings leistet dieses Aggregat in der geschlossenen Variante gut 270 PS und dort wird dessen Kraft auf alle vier Räder übertragen. Der Cabrio-Fahrer muss sich mit einem reinen Frontantrieb begnügen.
Das hat dann auch gleich einen nicht unerheblichen Einfluss auf die Beschleunigungswerte. Während die Limousine in 5,7 s den Sprint auf 100 km/h vollzieht, dauert es dann beim Freiluft-Golf schon 6,4 s. Gut, wir wollen ja nicht das Haar in der Suppe suchen, denn immerhin reicht das für die flotte Fahrt über die Strandpromenade allemal aus. Und auch der Verbrauch fällt mit 8,2 l/100 km immerhin um 0,3 l geringer aus als bei der Limousine. Bei der Schaltung greift man bei Volkswagen für das Cabrio auf ein Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe zurück.
Die Konkurrenz auf der Straße erkennt die R-Variante des Frischluft-Golf zum Beispiel an den „Talladega“-Leichtmetallrädern im 18-Zoll-Format, dem um 25 mm tiefergelegten Sportfahrwerk oder den speziell entwickelten Front- und Heckstoßfängern. Schwellerverbreiterungen und ein Heckspoiler in Wagenfarbe sorgen für ein muskulöses Auftreten des flotten Niedersachsen. Außerdem machen die schwarzen Bremssättel mit dem R-Logo, die R-typischen Endrohre links und rechts und die schwarzen Außenspiegelgehäuse sofort klar, dass hier ein spezielles Gefährt anrollt. Im Inneren gibt es dann natürlich die obligatorischen Leder-Sportsitze, das Leder-Sportlenkrad und jede Menge Applikationen aus Aluminium und Edelstahl zu bestaunen.
Bilder: ©Volkswagen