Da hat die Rakete aus Houston mal eine echte Fabelzeit in den Asphalt eines texanischen Flugfeldes gebrannt! In sagenhaften 13,63 Sekunden beschleunigte der 1261 PS starke Supersportler jetzt von 0 auf 300 km/h. Kein Wunder – steht diesem Leistungsparameter doch auch lediglich ein Gewicht von 1244 Kilogramm gegenüber. Mit Rückenwind knackte der Wagen diese Grenze in sogar nur 13,18 s. Und da man, um den Rekordversuch amtlich zu machen, die Hatz innerhalb einer Stunde wiederholen muss, ging es danach gleich noch einmal auf die Piste, wo man bei Gegenwind schon 14,08 s benötigte, woraus sich dann die kombinierte amtliche Rekordzeit von 13,63 s für das Durchbrechen der 300 km/h-Schallmauer ergibt.
Und wenn man einmal so schön dabei ist, kann man ja auch gleich noch den Rekord für den Sprint auf 200 Meilen pro Stunde (rund 322 km/h) mit 14,51 Sekunden einstellen. Das sind dann gute drei Sekunden weniger als beim bisherigen Platzhirsch in dieser Disziplin, dem Koenigsegg Agera R, der dafür mal eben 17,68 s benötigte.
Wer sich den Venom GT nun in die Garage stellen will, der braucht neben dem nötigen Kleingeld von 1,07 Millionen Euro auch noch das nötige Glück, denn die Produktion des Wagens soll bei 29 Stück gestoppt werden. Und da jedes Auto speziell auf den solventen Kunden zugeschnitten wird, dürfte es ein wenig dauern, bis man den Schlüssel dieses heißen Gefährtes endlich umdrehen kann.
Bilder: ©Hennessey Performance