Gemunkelt wurde ja schon länger, nun ist es raus! Opel will mit dem neuen ADAM sein Motorsport-Comeback feiern und dies gleich international in Form eines Rallyeprogramms. Für ein deutsches Rundstreckenprogramm will man zudem den Astra OPC ins Rennen schicken.
Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Dr. Thomas Sedran spricht in diesem Zusammenhang von einem tragenden Element im Markenprofil und dessen strategischer Neuausrichtung. Erfolg mit Tradition ist der Marke Opel vor allem im Kunden- und Breitensport bereits anzurechnen. Man will sich dafür einsetzen, eine bezahlbare Grundlage für ambitionierte Nachwuchsfahrer und ein hohes technisches Niveau zu bieten. Opel will sich vor allem in Europa etablieren, da man hier ein reges Interesse für den Rallyesport erkannt hat und die Welt-Motorsportbehörde FIA hier gute Ein- und Aufstiegschancen für junge Talente bietet.
Zu diesem Zweck will man im nächsten Jahr eine Rallye-Cupversion des neuen Opel ADAM einsetzen. In Kooperation mit dem ADAC wird man im Rahmen der ADAC Rallye Masters eine eigene Division ausrichten, den ADAC Opel Rallye Cup. Jungen Fahren winken dabei attraktive Prämien und eine spezielle Förderung in der nachfolgenden Saison. Ein Aufbauprogramm soll den Talenten erfolge auf internationaler Ebene ermöglichen. Nach dem Opel ADAM will man für den Rallyesport auch die nächste Generation des Corsa fit machen.
Für die VLN-Langstreckenmeisterschaft des Nürburgrings hat man den neuen Astra OPC technisch optimiert. Auch hier wird es eine eigene Klasse, den Astra OPC Cup, geben, bei der das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring den Höhepunkt der Saison bieten soll.
Bild: © Opel