Die Roding Automobil GmbH wird seinen kürzlich in Genf vorgestellten Roadster in einer absolut exklusiven Kleinserie herausbringen. Nur 23 Exemplare sollen gebaut werden. Dabei verrät der Name Roding Roadster 23 sowohl den Herkunftsort als auch die Anzahl an Modellen. Der 11.000 Seelen-Ort Roding ist in der bayrischen Oberpfalz gelegen und bringt mit der gleichnamigen Automobilschmiede ein ganz besonderes Highlight hervor.
Bei einem Leergewicht von nicht mehr als 950 Kilo ist er selbst unter den Roadstern ein Fliegengewicht. Dies wurde durch den Einsatz von Kunststoff bei der Fahrgastzelle erreicht, das durch Carbonfasern verstärkt wurde. Vorn und hinten kommt eine Mischung aus Aluminium und Carbonfaser-Kunststoff zur Anwendung. Die Materialien wählte man in Erwartung einer, daraus resultierenden, präziseren Fahreigenschaft. Und für wahr ist der Roding GmbH Qualifikation in Sachen Leichtbau nicht abzusprechen, hat man schließlich schon als Partner für verschiedene Autohersteller in diesem Bereich gearbeitet.
Der Zweisitzer ist mit einem Hardtop zum Herausnehmen ausgestattet, das im Stauraum untergebracht wird. Für einen kompakten Roadster bietet er mit 330 Liter Stauraum erstaunlich viel Platz. Was aber ist unter der Haube vorzufinden?
Zum Einsatz kommt ein Reihensechser mit Twinturbo, der vom Heimatgenossen BMW stammt. Dieser leistet 320 PS und ist in 3,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Offizielle Preisangaben für den Roding Roadster 23 gibt es noch nicht. Allerdings wurde vor zwei Jahren schon mal eine Summe mit 160.000 Euro genannt worden.
Bilder: © Roding GmbH