3,89 Meter Länge sind nicht viel für einen Wagen, dennoch kommt der neue Swift Sport, der seinen Einstand ebenfalls bei der IAA in Frankfurt gibt, auf über zwölf Zentimeter mehr als der Vorgänger.
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Die Sportversion des Swift zeigt sich in seinem Fahrverhalten wohl aufgrund der neuen Hinterradaufhängung, der breiteren Spurweite und dem kürzeren Radstand seinem Namen entsprechend. Der Swift Sport erhält als Kleinwagen einen 1,6-Liter-Benziner und kommt mit optimierter Leistung nun auf 136 PS bei 160 Nm maximales Drehmoment. Das bedeutet 11 PS und 12 Nm mehr als der Vorgänger.
Im Zuge dessen musste schließlich auch ein sechster Gang her um auf der dritten Spur nicht allzu sehr vom eigenen Sound umzingelt zu werden. Entsprechend den EU Richtlinien konnte man den Verbrauch auf 6,4 Liter pro hundert Kilometer verringern. Was allerdings für einen sportlichen Wagen eher zu Wünschen übrig lässt, ist die Beschleunigungszeit, die aus dem Stand auf Hundert schon mal 8,9 Sekunden dauern kann. Wer die paar Sekunden Zeit hat, der dürfte allerdings auf seine Kosten kommen. Denn die sind mit 18490 Euro recht bescheiden angesetzt.
Für alle, die auf sportliche Kleinwagen stehen ist der Suzuki Swift Sport genau das Richtige. Das Design wurde entsprechend umgesetzt. Es gibt einen großen Kühlergrill an der Front und die Nebelscheinwerfer betonen die Flanken. Die Xenon-Scheinwerfer wurden neu entwickelt, die A und die B Säule bieten einen schwarzen Kontrast und die 17 Zoll großen Leichtmetallfelgen tragen ihren Teil zur sportlichen Optik bei. Weitere schnittige Details sind der Dachspoiler und zwei Auspuffendrohre. Auf den Suzuki Swift Sport darf man sich im Januar nächsten Jahres freuen.