IAA 2015: Neuer BMW 7er G11 mit M-Sport-Paket

Der Generationswechsel an der Spitze des Modellprogramms steht im Mittelpunkt des Auftritts von BMW auf der IAA 2015. Der neue BMW 7er soll mit einer Vielzahl an Innovationen seinen Anspruch unterstreichen, die zeitgemäße und zukunftsweisende Form eines exklusiven, luxuriösen Fahrerlebnisses neu zu definieren. Ein Highlight für 7er Kunden, die trotz aller Eleganz nicht auf eine gewisse Sportlichkeit verzichten wollen, stellt das M Sport-Paket für die Speerspitze des BMW-Modellprogramms dar.

Neuer BMW 7er mit M-Sportpaket 01

Die Verwendung von carbonfaserverstärktem Kunststoff (CFK) in der Karosseriestruktur, Motoren aus der neuen Antriebsgeneration der BMW Group, das Plug-in-Hybrid-System im neuen BMW 740e, das aktive Fahrwerkssystem Executive Drive Pro, der Fahrerlebnisschalter mit ADAPTIVE Modus und das BMW Laserlicht steigern Dynamik, Effizienz, Komfort und Sicherheit im neuen BMW 7er.

Höchstes Wohlbefinden im Interieur soll durch die Executive Lounge Ausstattung mit Massagefunktion, das illuminierte Panorama-Glasdach Sky Lounge, wohldosierte Lichtakzente und eine Smartphone-Halterung mit induktiver Ladestation ermöglicht werden.

Neuer BMW 7er mit M-Sportpaket 02,

Auch in den Bereichen Bedienung und Fahrerassistenz setzt die neue Generation der BMW 7er Reihe innovative Highlights. Zu den im Luxuslimousinen-Segment einzigartigen Neuerungen gehören beispielsweise die Erweiterung des iDrive Systems um ein Touch Display und die BMW Gestiksteuerung, der Touch Command zur Steuerung von Komfort- und Infotainment-Funktionen im Fond und ein System für ferngesteuertes Parken.

Außerdem präsentiert BMW im neuen Spitzenmodell erstmals die jüngste Generation des BMW Head-Up Displays, die Querverkehrswarnung, den Lenk- und Spurführungsassistenten, den aktiven Seitenkollisionsschutz und das System Surround View mit 3D-Ansicht und Panorama View.

Neuer BMW 7er mit M-Sportpaket 03

Das M Sport-Paket beinhaltet M-Schürzen an der Front und am Heck, neue Seitenschweller sowie 19 Zoll große M Leichtmetallräder, mattschwarz lackierte Bremssättel und beleuchtete Einstiegsleisten. Den Innenraum werten ein schwarzer Dachhimmel und Leder-Komfortsitze auf.

Intuitive Konnektivität: Neuartige Cockpit-Konzepte von Faurecia

Nicht nur die Hersteller, auch die Automobilzulieferer arbeiten am Automobil der Zukunft. Dazu gehören diverse Innovationen in den Bereichen automatisiertes Fahren oder Elektromobilität. Im wahrsten Wortsinn etwas greifbarer sind aktuelle Innovationen und Studien im Interieur-Bereich. So arbeitet auch der französische Automobilzulieferer Faurecia am Cockpit der Zukunft. Der „Intuition Demonstrator“ etwa will nicht nur bessere, sondern auch intuitivere Konnektivität ins Auto bringen.

Faurecia Intuition Demonstrator

Besonders spannend erscheinen zwei Innovationsansätze: Zum einen die intelligenten Bedienungsoberflächen, zum anderen die nahtlose Integration von mobilen Devices.

Keine Zukunftsmusik, sondern schon heute möglich: Intelligente Oberflächen können etwa aus Materialien wie Aluminium, Holz, Plastik oder Stoffgewebe hergestellt werden und bei Verwendung von piezoelektrischer Technologie bei Berührung ein haptisches Feedback geben. Zusätzlich kann eine Beleuchtung integriert werden – nicht nur für das Ambiente, sondern auch für funktionale Zwecke. Wenn beispielsweise die Funktion der Klimaanlage aktiviert werden soll, kann diese intelligente Oberfläche eine angenehme Vibration auslösen, um den Vorgang zu bestätigen. Gleichzeitig wechselt ein dünner Leuchtstreifen an der Oberkante der Instrumententafel seine Farbe von Rot zu Blau, um die Intensität der Lüftungseinstellung anzuzeigen.

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Driving Well-Being

Faurecia „Driving Well-Being“ ist das Kundenversprechen von Faurecia: Das Unternehmen entwickelt Technologien, die wertvoll für die Automobilhersteller sind und den Kunden spürbaren Mehrwert bieten. Faurecia setzt dabei vor allem auf Innovationen für eine nachhaltige Mobilität und ein verbessertes Fahrzeugerlebnis.


Bei den Demonstratoren von Faurecia kann ein Mobiltelefon in einen Steckplatz hinter dem Display auf der Mittelkonsole gesteckt werden. Auf diese Weise verbindet es sich mit MirrorLink (NFC, Bluetooth) und ermöglicht den Passagieren, sie über den Touchscreen zu bedienen oder andere Applikationen auf dem großen Bildschirmen zu nutzen. Beim Intuition Demonstrator können sowohl Mobiltelefone als auch Tablets in eine herausziehbare Dockingstation über dem Handschuhfach gelegt werden, um so mit dem Fahrzeug verbunden und gleichzeitig kabellos aufgeladen zu werden. Mobile Endgeräte können vorne über die Dockingstation auf der Mittelkonsole und hinten in einem Ablagefach in der Tür komfortabel drahtlos geladen werden.

Faurecia Cockpit der Zukunft

Eine weitere Innovation, die wohl zunehmend Verwendung finden wird: hochauflösende AMOLED-Touchscreens, die mit den Oberflächen und Dekorelementen praktisch verschmolzen sind. Die AMOLED-Bildschirme sind kontrastreicher als auch energieeffizienter als vorherige Bildschirmtechnologien. Sie erlauben zudem größere Gestaltungs- und Designfreiheit, wie beispielsweise geschwungene Displays. Diese ultradünnen Bildschirme kommen mit optischem Bonding für eine nahtlose Integration als Display in der Armaturentafel und bestehen aus zwei Kunststoffen mit optischen Eigenschaften, die für Klarheit, Homogenität und Festigkeit sorgen. Am Messestand zeigt Faurecia eine Reihe von Black-Panel TFT-Bildschirmen, die fließend in Oberflächen integriert sind. Beispielsweise im Intuition Demonstrator: Ein flacher Black-Panel TFT-Bildschirm über dem Handschuhfach, der Informationen vom Infotainment-System des Fahrzeugs, vom Telefon und andere interaktive Features anzeigen kann.  Als erstes Beispiel aus dieser Partnerschaft entstammt die Black-Panel-Technologie, die bereits in der brandneuen Alfa Romeo Giulia Anwendung findet.

 

Video – Fahrbericht: 2015 Volkswagen Golf GTI Performance

Volkswagen Golf GTI

Die Jungs von Ausfahrt.tv haben sich den 2015 Volkswagen Golf GTI Performance im Rahmen einer Probefahrt genauer angesehen und stellen Euch den Golf GTI in ihrem ausführlichen Video-Review sehr detailliert vor. Sie hatten den Golf GTI für ein paar Tage in Bielefeld als Testfahrzeug. Die Probefahrt mit dem Golf fand am 21.08.2015 statt.


Unseren Video-Fahrbericht mit dem 2015 Volkswagen Golf GTI Performance auf Youtube ansehen.

2015 Volkswagen Golf GTI Performance – Motor- und Leistungsdaten

Der Testwagen bei der Probefahrt war ein 2015 Volkswagen Golf GTI Performance. Sein 2.00 Liter Motor (4-Zyl.- Ottomotor TSI BMT mit Direkteinspritzung / Turbocharger) verfügt über 230 PS (169 KW) und hat ein maximales Drehmoment von 350 Nm, welches zwischen 1.500 und 4.600 Umdrehungen pro Minute anliegt.

Die Höchstgeschwindigkeit erreicht der Golf GTI bei 250 km/h, von 0 auf 100 km/h beschleunigt der Golf innerhalb von 6.40 Sekunden. Der Testwagen verfügte über Frontantrieb, geschaltet wurde mittels manueller Schaltung (6-Gang Handschaltung).

2015 Volkswagen Golf GTI Performance – Verbrauchsangaben

Der NEFZ-Verbrauch des 2015 Volkswagen Golf GTI Performance wird von Volkswagen mit 6.00 Litern Super auf 100 Kilometern angegeben. Bei einem Tankinhalt von 50 Litern ist im besten Fall eine Reichweite von ca. 830 Kilometern zu erreichen. Laut Volkswagen beträgt der kombinierte CO2-Ausstoss 139 g/km.

Volkswagen Golf GTI

2015 Volkswagen Golf GTI Performance – Preise

Die preiswerteste Art einen Golf startet bei 17.650 Euro. Der Testwagen kostete in der Grundkonfiguration 30.400 Euro, der tatsächliche Testwagenpreis mit allen Optionen lag schätzungsweise bei 45.230 Euro.

Alles technischen Daten zum 2015 Volkswagen Golf GTI Performance im Überblick

Testfahrzeug 2015 Volkswagen Golf GTI Performance
Hersteller Volkswagen
Bauform Kompaktklasse
Motor 4-Zyl.- Ottomotor TSI BMT mit Direkteinspritzung / Turbocharger
Hubraum 2.0 Liter
Ps 230 PS
Kw 169 KW
Antriebsart Frontantrieb
Getriebeart manueller Schaltung
Getriebe 6-Gang Handschaltung
Maximales Drehmoment 350 Nm
Beschleunigung 0 auf 100 km/h 6.4 Sekunden
Höchstgeschwindigkeit 250 km/h
Kombinierter NEFZ-Verbrauch laut Hersteller 6.0 l/100 km
Kombinierter CO2-Ausstoss laut Hersteller 139 g/km
Kraftstoffart Super
Tankinhalt 50 Liter
Länge 4.29 Meter
Höhe 1.44 Meter
Breite 1.79 Meter
Breite mit Außenspiegel 2.03 Meter
Radstand 2.63 Meter
Bodenfreiheit 13.30 Zentimeter
Wendekreis 10.90 Meter
Leergewicht 1.395 KG
Zulässiges Gesamtgewicht 1.850 kg
Maximale Zuladung 543 kg
Kofferraumvolumen 380 Liter
Kofferraumvolumen bei umgeklappter Rücksitzbank 1.270 Liter
Dachlast 75 kg
Maximale Anhängelast (Gebremster Anhänger) 1600 kg
Maximale Anhängelast (Ungebremster Anhänger) 690 kg
Einstiegspreis Golf 17.650 Euro
Basispreis Testwagen 30.400 Euro
Listenpreis Testwagen ca. 45.230 Euro
Versicherungsklassen HP / VK / TK 15 / 23 / 24

Foto-Quelle: Hersteller

„Leon Cross Sport“: Seat zeigt Crossover-Studie auf Leon Cupra-Basis

Seat zeigt auf der IAA 2015 den Leon Cross Sport. Das Crossover-Konzept basiert auf dem Leon SC Cupra, besitzt jedoch 41 Millimeter mehr Bodenfreiheit. Der vom Cupra übernommende Motor leistet hier mit 221 kW / 300 PS etwas mehr, das Drehmoment beträgt 380 Newtonmeter.

Seat Leon Cross Sport 01

Die Studie wandelt dabei zwischen den Welten: Der Seat Leon Cross Sport soll die Performance eines kompakten Sportwagens und die coupéhafte Silhouette eines Zweitürers bieten. Er verbindet dies laut Seat „mit der Vielseitigkeit von Allradantrieb und erhöhter Bodenfreiheit sowie einem Design, das mit kraftvoller Dynamik und Robustheit beide Welten zusammenführt“. Oder, etwas blumiger ausgedrückt: „Der Seat Leon Cross Sport ist ein Hochleistungsathlet in Hightech-Trekkingschuhen“.

Seat Leon Cross Sport 03

Lackiert ist das Leon Cross Sport Showcar in Ultra Orange – derselben Farbe, in der das Seat 20V20 Showcar im März 2015 auf dem Genfer Automobilsalon leuchtete. Und das ist nicht die einzige Verbindung: Beide Konzeptfahrzeuge definieren die Verbindung aus Dynamik und Vielseitigkeit neu und einzigartig im Seat-Style: Mit einer unverwechselbaren Designsprache, mit einem klaren Dynamikanspruch und in perfekter Qualität. So liefern diese Showcars klare Hinweise, wie sich Seat in den kommenden Jahren mit neuen Produkten im Crossover- und im SUV-Bereich bewegen wird.

Die 19 Zoll großen Räder im exklusiven Y-Speichen-Design sind zweifarbig, teilweise glanzgedreht und schwarz lackiert. Dazu passen die dominanten Radhäuser mit ihren kraftvollen Kunststoff-Verbreiterungen sowie den kräftigen Schwellern. Auch an Front und Heck werden die Cupra-Elemente wie das typische Gitter im Kühlergrill noch stärker betont. Die großen Lufteinlässe unterstreichen die Potenz dieses Sportlers ebenso, wie die vierflutige Abgasanlage oder der große Dachspoiler am Heck. Selbstverständlich sorgen auch beim Cross Sport Voll-LED-Scheinwerfer für einen entschlossenen Gesichtsausdruck – und für beste Sicht.

Seat Leon Cross Sport 02

Wie bei allen neuen Seat-Modellen, vom Ibiza bis zum Alhambra, ist der Leon Cross Sport mit Konnektivitäts-Technologie der jüngsten Generation ausgerüstet. Über die Full Link-Verbindung von Seat lassen sich Smartphones der verschiedener Hersteller und Betriebssysteme (Apple Car Play, Android Auto & Mirror Link) komfortabel mit dem Infotainment System des Fahrzeugs verbinden und vom Touchscreen aus bedienen. Mit der exklusiven Seat ConnectApp reichen einfache intuitive Gesten, um zu telefonieren, die Navigationsfunktion zu bedienen oder Social Media Andwendungen durchzuführen. Eingehende Nachrichten liest die Seat Connect App vor, Antworten lassen sich per Spracherkennung diktieren. Die Konzentration bleibt beim Verkehrsgeschehen und das ist nicht nur bei 300 PS ein deutlicher Sicherheitsgewinn.

IAA 2015: Porsche 911-Facelift (Typ 991 II)

Mit dem auf der IAA 2015 gezeigten Facelift des 911 verabschiedet sich Porsche vom Sauger und setzt jetzt komplett auf Turbomotoren. Ein aus Effizienzgründen wohl unausweichlicher Schritt, auf die Downsizing-Karte zu setzen. Porsche-Fans und -Fahrern dürfte dennoch das Herz bluten.

Porsche 991 II IAA 2015 01

Trotz des von 3,6 auf 3,0 Lieter reduzierten Hubraums leistet das Basis-Aggregat nunmehr 20 PS mehr und stemmt insgesamt 370 PS (272 kW) auf die Kurbelwelle. 420 PS (309 kW) leistet jetzt das Triebwerk des 911 Carrera S. Auch bei diesem 3-Liter-Motor gab es ein Leistungsplus von 20 PS (15 kW). Die höhere Leistung des 911 Carrera S resultiert aus Turboladern mit geänderten Verdichtern, einer spezifischen Abgasanlage und einer abgestimmten Motorsteuerung.

Charakteristisch für die neuen Porsche-Motoren ist das um jeweils 60 Nm gesteigerte Drehmoment, dessen Maximum von nun 450 Nm beziehungsweise 500 Nm in beiden Fällen bereits ab 1.700/min konstant bis 5.000/min zur Verfügung steht. Gleichzeitig soll die neue Motorengeneration mit einer Maximaldrehzahl von 7.500/min die Spitzendrehzahlen üblicher Turbomotoren deutlich übertreffen. Porsche verspricht nach wie vor einen gewohnt Porsche-typischen sonoren Motorklang.

Porsche 991 II IAA 2015

Das neue Serienfahrwerk mit zehn Millimeter Tieferlegung und PASM (Porsche Adaptive Suspension Management) senkt den Schwerpunkt für noch mehr Kurvenstabilität ab, die weiterentwickelten adaptiven Dämpfer regeln noch feinfühliger. Agilität und Stabilität sollen durch die erstmals als Option für den 911 Carrera S angebotene aktive Hinterachslenkung signifikant gestiegen sein. Gleichzeitig dürfte sie die Handlichkeit durch einen verringerten Wendekreis steigern. Bewährt hat sich diese innovative Technologie bereits in den aktuellen 911 Turbo- und 911 GT3-Modellen. Mit der serienmäßigen Multikollisionsbremse steigert Porsche darüber hinaus einmal mehr die aktive Sicherheit des Sportwagen-Klassikers.

Serienmäßig in den neuen 911 Carrera-Modellen ist das neu entwickelte Porsche Communication Management System (PCM) mit Online-Navigation, Sieben-Zoll-Multitouch-Bildschirm und Sprachbedienung. Das PCM lässt sich analog zu einem Smartphone mit Multitouch-Gesten bedienen.
Porsche 991 II IAA 2015

So ist zum Beispiel auch die Eingabe per Handschrift möglich. Mobiltelefone und Smartphones lassen sich nun auch per W-LAN verbinden. Die erstmals integrierte Smartphone-Ablagefläche sorgt zudem für akkuschonendes Laden und optimierten Mobilfunk-Empfang. Neu ist auch die Möglichkeit zur Verbindung des iPhones mit dem PCM zur Nutzung von Apple CarPlay. Dem Fahrer stehen zudem Echtzeit-Verkehrsinformationen zur Verfügung, die ihm permanent den aktuellen Überblick über die Verkehrslage in seinem Umfeld und auf seiner Route ermöglichen.

Kern des neuen PCM ist der Touchscreen mit Multitouch-Bedienung. Er verarbeitet neben kurzem, langem und mehrfachem Fingertippen auch Wischen und Verschieben sowie Skalieren oder Rotieren mit zwei Fingern.

IAA 2015: Ferrari 488 Spider

Beim Schlendern über die IAA muss man zweimal hinschauen… Denn in Halle 6 präsentiert Ferrari momentan den 488 Spider – in BLAU! Pardon: „Blu Corsa“. Ausgerüstet ist er mit dem selben Aggregat, das auch im 488 GTB arbeitet, nämlich dem 3,9-Liter-V8-Turbolader mit 670 PS. Nur drei Sekunden soll der 488 Spider damit benötigen um von null auf 100 km/h zu kommen. Der 488 GTB wurde erst vor wenigen Monaten vorgestellt. Beim Spider wurde das Design nur dezent überarbeitet. Der Marktstart ist für das Frühjahr des nächsten Jahres angesetzt. [Weiterlesen…]

Alles über Crashtest-Dummys

Im ersten Teil unserer Video-Reihe zum Thema „Sicherheit im Automobil-Bau“ haben wir die Unterschiede zwischen Aktiver und Passiver Sicherheit kennen gelernt. Im zweiten Teil geht es um die guten, alten Crashtest-Dummys.

Crashtest-Dummys

Jeder kennt sie, aber kaum jemand weiß genau, wie Crashtest-Dummys eingesetzt werden. Machen wir uns einmal auf die Suche!

Laut Wikipedia sind Crashtest-Dummys „lebensgroße Puppen, mit denen die Auswirkungen von Verkehrsunfällen auf den menschlichen Körper simuliert werden“. Dazu werden die Dummys von Kopf bis Fuß mit allerlei Sensoren ausgestattet und wie normale Fahrzeuginsassen in die Crashtest-Autos gesetzt. Während des Crashs in der Versuchsanlage werden die Belastungen, die auf die einzelnen „Körperzonen“ der Dummys einwirken, gemessen.

Die Dummys müssen in ihren biomechanischen Eigenschaften mit denen des menschlichen Körpers übereinstimmen und sollten einen repräsentativen Querschnitt der autofahrenden Bevölkerung darstellen. Deshalb gibt es Dummys, die männliche oder weibliche Körper simulieren, sowie Ausführungen für verschiedene Körpergrößen und Altersstufen.

Die Verwendung von menschenähnlichen Dummys mutet in einer Zeit, in der alles von Computern (künstlich) simuliert wird, geradezu archaisch an. Trotzdem sind diese Tests nicht durch Computersimulationen zu ersetzen.

Vergleicht man außerdem die ersten, sehr einfach aufgebauten Dummys aus den 1950er Jahren mit aktuellen, wird deutlich, wie viel sich in den letzten Jahrzehnten tatsächlich getan hat. Heute sind Crashtest-Dummys hochsensible Messgeräte, die mindestens 70.000 Euro pro Stück kosten und – je nach Ausstattung – schnell bei Stückkosten im Bereich von rund 400.000 Euro liegen.

Im neuen Video von Blogger Jens Stratmann nimmt uns Helmut Ruoff mit auf eine spannende Reise in die Welt der Crashtest. Der Ingenieur ist bei Daimler im Bereich Passive Sicherheit verantwortlich für sämtliche Crashtest-Anlagen und erzählt uns alles Wissenswerte zum Thema Crashtest-Dummys.

IAA 2015: Audi zeigt Elektro-SUV-Studie „E-Tron Quattro Concept“

Auf der IAA in Frankfurt zeigt Audi erstmals das rein elektrisch angetriebene Konzeptfahrzeug Audi E‑Tron Quattro. Das Concept Car gibt einen Ausblick auf das erste Großserien-Elektroauto der Marke, das 2018 auf den Markt kommen soll. Zudem ist das Design ein Vorgriff auf den kommenden Audi Q6.

Audi E-Tron Quattro Concept 01

Die Studie basiert auf dem Modularen Längsbaukasten der zweiten Generation. Der bis zu 370 kW / 503 PS starke Elektroantrieb besteht aus drei Motoren. Die im Boden des Autos untergebrachte Lithiumionen-Batterie soll mehr als 500 Kilometer Reichweite ermöglichen.

Das Elektroauto könnte bei der Verringerung des Luftwiderstandes in Kombination mit einem ästhetischen Design neue Maßstäbe setzen und erreicht zudem einem spitzenmäßigen cw-Wert von 0,25. Um die Aerodynamik zu begünstigen kommen an der Front, den Seiten und am Heck bewegliche Elemente zum Einsatz. Zur besseren Luftumströmung ist sogar der Unterboden gänzlich geschlossen.

Audi E-Tron Quattro Concept 02

Der Audi e-tron quattro concept kann sowohl pilotiert auf der Ladeplatte parken als auch pilotiert fahren. Dabei kooperieren seine Radarsensoren mit einer Videokamera, mit Ultraschall-Sensoren und einem Laserscanner, der hochpräzise Daten über Objekte bis zu 80 Meter Entfernung liefert.
Im Gepäckraum befindet sich das zentrale Fahrerassistenzsteuergerät, kurz zFAS genannt. Hier läuft eine Vielzahl von Sensorinformationen zusammen. Aus ihnen errechnet das zFAS in Echtzeit ein vollständiges Umgebungsmodell und stellt die Informationen allen beteiligten Systemen zur Verfügung. Seine Rechenleistung entspricht der gesamten Elektronikarchitektur eines gut ausgestatteten Mittelklasseautos. Durch den hohen Integrationsgrad ist das Board jedoch so klein wie ein Tablet-PC. zFAS und Umgebungssensorik sind ein konkreter Ausblick auf Technologien, die kurz vor dem Serieneinsatz bei Audi stehen.

Der Oberhammer: Honda begeistert mit 405-Kilogramm-Leichtbau-Renner „Honda Project 2&4 powered by RC213V“

Sorry, Alfa. Aber noch geiler als eure Giulia ist dieses Teil hier! Mit dem „Project 2&4 powered by RC213V“ hat Honda ein Spaßmobil auf die vier Räder gestellt, das seinesgleichen sucht.

Honda Project 2&4

Man muss sich den Spaß nur mal vorstellen, den man mit diesem Teil haben dürfte! Der Mittelmotorsportler vereint Motorrad und Automobil und setzt auf Power aus der Moto-GP-Serie.Denn das für den Einsatz auf öffentlichen Straßen modifizierte Aggregat spendete die Rennmaschine Honda RC213V aus der Motorrad-GP-Rennserie.

Honda Project 2&4

Der V4-Viertakt-Motor mit 999 ccm Hubraum mobilisiert 158 kW / 215 PS bei 13 000 U/min mit einem maximalen Drehmoment von 118 Newtonmeter bei 10.500 Touren. Die Antriebseinheit kommt erst bei 14 000 Umdrehungen in der Minute in den roten Bereich und ist mit einem 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe ausgerüstet.

Der Honda Project 2&4 powered by RC213V ist 3,04 Meter lang, 1,82 Meter breit, knapp einen Meter hoch und wiegt ganze 405 Kilogramm.

Der Renner ist der (verdiente) Gewinner des weltweiten Designwettbewerbs von Honda („Global Design Project“).

Honda Project 2-4 01 Honda Project 2-4 04 Honda Project 2-4 05 Honda Project 2-4 06 Honda Project 2-4 07 Honda Project 2-4 08 Honda Project 2-4 09 Honda Project 2-4 10 Honda Project 2-4 11 Honda Project 2-4 12

Video – Fahrbericht: 2015 BMW X1 xDrive25d (F48)

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Die Jungs von Ausfahrt.tv haben sich den 2015 BMW X1 xDrive25d (F48) im Rahmen einer Probefahrt genauer angesehen und stellen Euch den BMW X1 in ihrem ausführlichen Video-Review sehr detailliert vor. Sie konnten den BMW X1 im Rahmen der internationale Fahrveranstaltung in Österreich testen. Die Probefahrt mit dem X1 fand am 09.07.2015 statt.


Unseren Video-Fahrbericht mit dem 2015 BMW X1 xDrive25d (F48) auf Youtube ansehen.

2015 BMW X1 xDrive25d (F48) – Motor- und Leistungsdaten

Der Testwagen bei der Probefahrt war ein 2015 BMW X1 xDrive25d (F48). Sein 2.0 Liter Motor (Reihen 4-Zylinder TwinPower Turbo) verfügt über 231 PS (170 KW) und hat ein maximales Drehmoment von 450 Nm, welches zwischen 1.500 und 3.000 Umdrehungen pro Minute anliegt.

Der X1 beschleunigt von 0 auf 100 km/h innerhalb von 6.6 Sekunden. Als Höchstgeschwindigkeit sind beim BMW X1 maximal 235 km/h zu erwarten. Der Testwagen verfügte über Allradantrieb, geschaltet wurde mittels Automatikgetriebe (8-Gang Sport-Automatic Getriebe Steptronic).

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2015 BMW X1 xDrive25d (F48) – Verbrauchsangaben

Der NEFZ-Verbrauch des 2015 BMW X1 xDrive25d (F48) wird von BMW mit 5.0 Litern Diesel auf 100 Kilometern angegeben. Bei einem Tankinhalt von 61 Litern ist im besten Fall eine Reichweite von ca. 1.220 Kilometern zu erreichen. Laut BMW beträgt der kombinierte CO2-Ausstoss 132 g/km.

2015 BMW X1 xDrive25d (F48) – Preise

Die preiswerteste Einstiegsvariante (kleinster Motor, niedrigste Ausstattungsvariante, ohne Zusatzausstattung) des X1 liegt bei 32.900 Euro. Der Testwagen X1 kostete in der Grundkonfiguration bei Probefahrt 42.760 Euro, der tatsächliche Testwagenpreis liegt bei circa 55.710 Euro.

Alles technischen Daten zum 2015 BMW X1 xDrive25d (F48) im Überblick

Testfahrzeug 2015 BMW X1 xDrive25d (F48)
Hersteller BMW
Bauform SUV
Motor Reihen 4-Zylinder TwinPower Turbo
Hubraum 2.0 Liter
Ps 231 PS
Kw 170 KW
Antriebsart Allradantrieb
Getriebeart Automatikgetriebe
Getriebe 8-Gang Sport-Automatic Getriebe Steptronic
Maximales Drehmoment 450 Nm
Beschleunigung 0 auf 100 km/h 6.6 Sekunden
Höchstgeschwindigkeit 235 km/h
Kombinierter NEFZ-Verbrauch laut Hersteller 5.0 l/100 km
Kombinierter CO2-Ausstoss laut Hersteller 132 g/km
Kraftstoffart Diesel
Tankinhalt 61 Liter
Länge 4.44 Meter
Höhe 1.61 Meter
Breite 1.82 Meter
Breite mit Außenspiegel 2.06 Meter
Radstand 2.67 Meter
Bodenfreiheit 18.00 Zentimeter
Wendekreis 11.40 Meter
Leergewicht 1.650 KG
Zulässiges Gesamtgewicht 2.170 kg
Maximale Zuladung 595 kg
Kofferraumvolumen 505 Liter
Kofferraumvolumen bei umgeklappter Rücksitzbank 1.550 Liter
Dachlast 75 kg
Maximale Anhängelast (Gebremster Anhänger) 2000 kg
Maximale Anhängelast (Ungebremster Anhänger) 750 kg
Einstiegspreis 32.900 Euro
Basispreis Testwagen 42.760 Euro
Listenpreis Testwagen ca. 55.710 Euro

Foto-Quelle: Hersteller